Und ich muss zugeben, dass ich genug damit zu tun hatte, im Soll zu bleiben. Gestern bin ich sogar ins Minus gerutscht. Das konnte ich heute aber endlich mit rund 4200 Wörtern wieder ausgleichen.
Und wie kam es dazu? Ich hatte mich einfach fürchterlich in meiner Geschichte verzettelt.
Deswegen lautet mein heutiger Tipp, dass ihr euch immer ausreichend Notizen machen solltet. (Zumindest, wenn ihr so vergesslich seid, wie ich oder das Projekt sehr komplex ist.) Es ist immer schön und gut vorher zu planen, aber man sollte auch die anderen neuen Ideen, die so beim Schreiben dazu kommen, separat übersichtlich festhalten. Mir ist es zumindest aufgrund des täglichen Schreibens passiert, dass ich nicht mehr genau wusste, was ich am Vortag eigentlich geschrieben hatte. Und nach 10 Tagen wusste ich dann gar nicht mehr, was ich mir vorgenommen hatte in die Geschichte einzuarbeiten und was auch tatsächlich darin stand.
Deswegen habe ich den Mittwoch nur für eine Überarbeitung genutzt.
Um ein weiteres Chaos zukünftig zu vermeiden, habe ich mir nun vorgenommen, den Text des Vortages immer noch einmal nachzuarbeiten und stichpunktartig festzuhalten, welche wichtigen Neuerungen in dem Textabschnitt hinzugekommen sind.
Was macht ihr, um euch nicht zu verzetteln? Wie organisiert ihr, was schon geschrieben wurde und was noch zu schreiben ist? Oder habt ihr einfach immer alles im Kopf?